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Kleiderschrank mit Sommersprossen - step by step


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Bei diesem Schrank-Projekt hab ich es endlich mal geschafft, euch step by step mitzunehmen. 

      

[Anmerkung hierzu: nicht wundern, die Fotos und das Projekt an sich sind schon älter. Ich habs jetzt erst geschafft, den Beitrag fertig zu schreiben] 

 Was ihr für dieses Projekt braucht:

 

1. Ein Möbelstück

2. Ein Schleifgerät

    (Wobei das bei dem Kreidelack von 

     Lignocolor nicht zwingend notwendig ist. 

     Es würde ein leichter Handanschliff 

     bzw. sogar nur eine Reinigung (irgendwas 

     fettlösendes z. B. Spülmittel) ausreichen. 

3. Eine Farbwanne, eine Farbrolle, ein Pinsel, 

    Spatel zum Aufrüsten und Farbe

4. Eine Zahnbürste, Handschuhe und 

    eine zweite Farbe für die 

    Sommersprossen.


Und schon kanns losgehen:


1. Schritt:

Zerlegt den ganzen Schrank. Nehmt alle Beschläge, Knöpfe und Scharniere ab. Hört sich nach viel Arbeit an, ist aber einfacher als alles abzukleben.

 

2. Schritt

Ich entscheide mich immer für das Schleifen. 

Wenn ihr euch auch fürs Schleifen entscheidet, dann erst mal mit groben Schleifpapier (80er Körnung) und beim zweiten Schliff mit 120/150er Körnung, so dass ihr das Holz wieder "geschmeidig" bekommt und die groben Schleifspuren wieder verschwinden. Wenn man unsicher ist, welche Körnung die Richtige ist, dann fangt lieber mit einer höheren Körnung an...


Anschließend entstauben. Der Untergrund muss staubfrei, fettfrei und trocken sein.


Falls ihr euch fürs "Reinigen" entscheiden solltet, benutzt irgendeinen haushaltsüblichen Fettlöser (z. B. Spülmittel) 

Das Holz verträgt das - keine Sorge - trocknen lassen.


3.  Schritt:


Bereitet eure gewünschte Haupfarbe vor. Ich habe mich für "Duck egg" von Lignocolor entschieden. Eine 1 kg Dose reicht bei dieser Schrankgröße vollkommen aus.


Für die Ecken und Kanten benutzt ihr den Pinsel...mit der Rolle die großen Flächen. Selbstverständlich könnt ihr auch alles mit dem Pinsel streichen...das ist Geschmacksache.

Bei einer kräftigen Farbe genügt oft ein Anstrich. Bei sehr hellen Farben kann es sein, dass ihr 2-3 mal streichen müsst. Lasst die Farbe gut trocknen zwischen den einzelnen Farbschichten. Geht aber super schnell mit den Farben von Lignocolor. 


Ein kleiner Hinweis noch: 

Wenn ihr euch für sehr helle Farben entscheiden solltet, tragt vor dem 1. Anstrich noch Sperrgrund auf. Holz kann bluten und äußert sich in Form von gelben Flecken. Mit dem Sperrgrund verhindert ihr das. 

4. Schritt:


Ihr baut alles wieder zusammen. Ohne Knöpfe.

Für die "Sommersprossentechnik" ist es wichtig fürs Gesamtbild.


5. Schritt:

Jetzt kommt die gute alte Zahnbürstentechnik zum Einsatz. Kennt ihr bestimmt noch aus dem Kindergarten. 


Für die Sommersprossen habe ich mich für die Farbe "Rose- Gold" von Lignocolor entschieden (hierfür reichen 100 ml vollkommen aus). 


Die Farbkombi "Duck egg" und "Rose Gold" ist einfach wunderschön.


Rührt eure Farbe gut auf und taucht die Zahnbürste in die Farbe. 

Geht nicht direkt auf euer Möbelstück los...versucht es erstmal auf einem Probestück...somit bekommt ihr ein Gefühl dafür.

Steht ihr weiter weg vom Möbelstück und habt viel Schwung mit viel Farbe  bekommt ihr ich nenne es jetzt mal "lange Fäden". 


Steht ihr näher am Möbelstück mit weniger Farbe und streicht nur über die Borsten bekommt ihr feine Sommersprossen. 


Das müsst ihr für euch herausfinden, was euch besser gefällt. In diesem Fall wollte ich eine Kombi aus beidem. 

Für ein zusätzliches Highlight könnt ihr mit der Zahnbürste die Ecken noch herausarbeiten. 

5. Schritt:


Wenn die Sommersprossen gut durchgetrocknet sind, wird der ganze Schrank mit dem transparenten Wachs von Lignocolor versiegelt. 


6.  und letzter Schritt: 


Möbelknöpfe/Griffe und Beschlag anbringen. 


Fertig. 

Wenn ihr Fragen habt, meldet euch  - ich berate euch gern.

Farben und Zubehör findet ihr hier und mit dem Code nubilli5 könnt ihr auf alles 5% sparen. 


Viel Spaß bei der Umsetzung - verlinkt mich gern auf Instagram direkt oder über den #nubilliscommunity. So kann ich eure Werke sehen. Freu mich! 


Eure Anne 

Schlafzimmer-Renovierung

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Farben: Lignocolor


Im Dezember kam mir die Idee, unser Schlafzimmer neu zu gestalten. Nach dem Chris kein Veto eingelegt hat und die Idee sogar gut fand, machte ich mich direkt drüber, Ideen zu sammeln, Muster zu besorgen und ein Farbkonzept zu erstellen. Lange hat es nicht gedauert...die Ideen haben sich festgebissen und somit gings direkt Anfang Januar an die Umsetzung. Nach fast 10 Jahren darf man auch schon mal neu streichen ;-)  

Was mich bzw. uns schon viele Jahre richtig gestört hat, war der dunkle Boden. Ich bereue ihn so sehr....damals wollte ich ihn mir nicht ausreden lassen. Deswegen haben wir im Zuge der Renovierung entschieden, dass der Boden weichen muss und durch einen helleren Boden ersetzt wird. Und es war die richtige Entscheidung. Das Zimmer wirkt größer, freundlicher und wärmer. 

 

Das Schlafzimmer vorher


Insgesamt haben sich 3 Projekt für unser Schlafzimmer ergeben: 

 

1. Das Zimmer an sich   

2. Ein neues altes Sideboard passend zum

    Farbkonzept (das habe ich euch bereits   

    auf Facebook & Instagram gezeigt) 

3. Ein neuer kleinerer Arbeitsbereich sollte 

    wieder integriert werden.


Tag 1:

Das Zimmer wurde geräumt (und bei der Gelegenheit ausgemistet) - bis auf das Bett. Ich habe quasi drum herum gearbeitet und es immer hin und her geschoben, so dass wir trotz "Baustelle" noch einen Platz zum Schlafen hatten (und ich ehrlich gesagt zu faul war, es auseinander zu bauen). Die alte Tapete abgezogen, Löcher gespachtelt und geschliffen.  

        

Tag 2:

Streichen. Meine Lieblingsbeschäftigung. "Altweiß" und als Farbtupfer "Peanut".

Die matte, wasserbasierte und super deckende umweltfreundliche Dispersionsfarbe von Lignocolor ist lösungsmittel- und weichmacherfrei. Und ich finde, dass man in der heutigen Zeit darauf achten sollte, was man sich an die Wände klatscht - auch in der Raumgestaltung einen Beitrag zur Umwelt leisten sollte. Und natürlich hauptsächlich im eigenen Interesse, so gesund wie möglich zu leben - vor allem im eigenen Haus/Wohnung, in dem man so viel Zeit verbringt. 

 

Tag 3:

Tapezieren. 

 

Die Profis grundieren die Tapetenwand in der gleichen Farbe, wie die Tapete selbst ist. So dass man die darunterliegende Farbe nicht durchscheinen sieht. Aber für unsere Zwecke war es so ok, die Tapete auf die grüne Wand zu tapezieren. Zumal es sich hier um eine ziemlich starke Vliestapete handelt. Durchgedrückt hat es nichts. 

Tag 4:

Boden verlegen & Leisten anbringen

 

Mit der Hilfe meiner Männer. Mal mehr mal weniger ;-)

 

Tag 5:

Einrichten & Dekorieren. 

Das kann ich auch immer kaum erwarten.

Der Raum ist kaum wiederzuerkennen. Das Raumklima ist gigantisch und optisch gefällt uns das Ergebnis richtig gut. 


Fazit: Renovierung gelungen. Die ganze Familie war eingebunden...#familyprojekt


Mein Bruder hat das Gestell für den neuen Schreibtisch entworfen und geschweißt. Mein Papa die Eichenplatte zugesägt und für den Feinschliff vorbereitet, so dass wir nur noch Schleifen, Fräsen und Ölen mussten (hier habe ich das Leinöl Firnis, ebenfalls von Lignocolor benutzt.

Wir haben festgestellt, dass wir keinen großen Arbeitsplatz brauchen und der alte Schreibtisch eh viel zu groß für diesen Raum war. Deswegen die Verkleinerung.

 

Das Schlafzimmer nachher


Die Deko ist im Grunde die Gleiche wie vorher...nur anders interpretiert. Der große Bilderrahmen kam so wieder hin, wie er war.

Ein kleinerer goldener Bilderrahmen wurde zur Pinnwand umfunktioniert. Eine Leinwand und einen Blumenübertopf habe ich mit den Kreidefarben (#leafgreen #olive #emerald #schwarz #camel #terracotta) und dem Wachs (#transparent und #braun) von Lignocolor überstrichen und mit alten Borten von Oma neu gestaltet. Der alte silberne Mülleimer wurde gold überlackiert. 

 

Die Wandringe aus unserer eigenen Ringekollektion durften natürlich nicht fehlen. Und....kleine Regale aus Altholz kombiniert mit selbst geschweißten Regalhaltern von meinem Bruder hängen nun über unserem neuen Schreibtisch.  Ich liebe diese Familienprojekte. 

Küchenbuffet "Marmor"

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Dieses Projekt war ungeplant, hat sich einfach ergeben. Und das sollte wohl dann so sein, dass ich es gleich angehe. Die Idee war da, als ich das Buffet vor mir live gesehen habe. Und dann kann mich einfach nichts mehr halten und muss sofort umgesetzt werden. 


Dieses wunderschöne Buffet muss mindestens 80 Jahre oder älter sein, laut seinem alten Besitzer. Es hatte ausgedient und wäre auf dem Sperrmüll gelandet. Wäre doch echt schade drum gewesen oder? 


Zuerst habe ich mir bei Lignocolor Farben, Sperrgrund und Versiegelung für das Küchenbuffet ausgesucht, die mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurden. 

Den Sperrgrund trage ich auf, nach dem ich das ganze Buffet auseinandergenommen und komplett geschliffen habe. 

Bei dem Buffet war der alte Lack so porös, dass man nicht einfach drüber streichen konnte. Grundsätzlich ist das nämlich mit den Farben von Lignocolor möglich. Streichen ohne Schleifen. Funktioniert wirklich. Ich habs auch schon ausprobiert. Nur gut entfetten und wirklich darauf achten, dass der Altanstrich noch gut haftet.

 

Also, alles abgeschliffen, die Oberflächen entstaubt und mit Sperrgrund eingelassen. 

 

Wozu braucht man Sperrgrund

 

Es hat auch bei mir ein bisschen gedauert, bis ich herausgefunden habe, dass manche Hölzer "bluten". Das ist Gerbsäure im Holz. Es ist da oder auch nicht. Man weiß es vorher nicht und kann entweder vorbäugend arbeiten, in dem man grundsätzlich immer Sperrgrund aufträgt, um zu vermeiden, dass dann durch den Farbanstrich gelbe Flecken durchscheinen (man "blockt" mit dem Sperrgrund quasi diese Gerbsäure, die man  vor allem bei hellen Farben durchscheinen sieht (weiß, cream, light grey, cashmere))  oder man lässt es darauf ankommen. Ein kleiner Probeanstrich an einer Stelle, die man vielleicht nicht gleich sieht. Und falls sich gelbe Flecken bilden, kann man entweder damit Leben oder trägt den Sperrgrund doch noch auf. Somit ist nicht zu viel umsonst gemacht. 

 


1. Schritt nach dem Abschleifen und sauber machen: 

Sperrgrund auftragen, gut durchtrocknen lassen. 

(Es gibt auch Hölzer, die sehr stark "bluten". Daher ist manchmal ein zweiter Anstrich des Sperrgrunds nötig. Mit der Zeit kriegt man mit, welche Hölzer eher zum Bluten neigen, als andere. 

 

Der Sperrgrund von Lignocolor ist ein transparenter Sperrgrund auf Wasserbasis mit sehr hoher Absperrwirkung und kann mit Rollen oder Pinsel aufgetragen werden.



2. Die gewünschte Farbe auftragen. In diesem Fall hab ich mich als Hauptfarbe für "cream" entschieden. 

Das "light grey" hab ich auf den Türchen und Schubladen angebracht und "stone" für die Ablagefläche. 

Ein minimaler Kontrast mit schöner, weicher Wirkung.  Hier hab ich ausschließlich mit Pinsel gearbeitet. 

 

Das Highlight ist die Marmortapete, die ich überall an den Rückwänden und in den Schubladen angebracht habe. 

 

3. Versiegelung

 

Wann benutze ich welche Versiegelung?

 

Ganz zum Schluss sollte die Kreidefarbe versiegelt werden. Hier gibt es auch  unterschiedliche Möglichkeiten. 

 

Überwiegend benutze ich das Wachs von Lignocolor zum Versiegeln aller Oberflächen. Das matte Finish unterstreicht die zuvor aufgetragene Farbe und lässt die Farbe wunderschön zum Vorschein kommen. Zu mal es ein auf nachwachsenden Rohstoffen basierendes Möbelwachs ist. 

 

Viel beanspruchte Flächen (z. B. Ablageflächen, Tische, Kinderspielzeug) versiegel ich mit der Flüssigversiegelung von Lignocolor. Sie ist ein matter Wasserlack und schützt das Holz vor alltäglichen Belastungen und macht das  Möbelstück widerstandsfähiger.  In diesem Fall hab ich die Ablagen flüssig versiegelt und den Korpus transparent gewachst. 


Da ich wollte, dass das Buffet sehr dezent bleibt, hab ich mich auch hier für schlichte weiße Möbelknöpfe entschieden. 

 

Ich liebe es. Ganz selten ist für mich weniger mehr. 

Hier war es so. 


Wenn ihr Lust habt, ein eigenes Projekt zu starten, sprecht mich an. Ich berate euch gerne. Die Produkte von Lignocolor könnt ihr auch bei mir im Lädchen kaufen. 

Aller Anfang ist schwer, aber wenn man mal drin ist, packt einen die Streichsucht. Versprochen. 

Esszimmer "Wald und rosa"


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Dass es dieses Jahr noch ein Zimmer-Make-Over gibt, war eher eine spontane Idee. Aber wenn die Idee kommt und reift, dann kann mich nichts mehr halten. Das Esszimmer braucht  frischen Wind. Chris hat schon fast aufgegeben, mich davon abzuhalten. Die einzige Bedingung war, "bitte lass es heute fertig werden".  Kein Problem.

 

Und ich habe mein Verprechen gehalten. Ihr kennt ja meine Einstellung: Schnell, sauber und schön. 

Mit den Wandfarben von Lignocolor kann ich das einwandfrei umsetzen. 

 

Unser Esszimmer vorher. Ein ganz leichtes grau kombiniert mit Tapete. Wusstet ihr, dass "grau" den Appetit verdirbt? Also eher ungeeignet für ein Esszimmer. Man lernt nie aus. 

 

Ich wollte das Farbkonzept von der Küche ein bisschen ausweiten. Und ich wollte unbedingt eine rosane Wand. Erklärt das mal einem Mann. Mit der Wandfarbe  #sweetheart von Lignocolor habe ich aber einen tolle Lösung gefunden. Nicht aufdringlich, ganz zart und für (fast) jeden Mann verkraftbar ;-)

Alles wie immer in die Mitte schieben, Vorhänge abhängen, Tapete abziehen, Steckdosen-Abdeckungen abnehmen  (geht schneller als abkleben), alten Vorhang oder Vlies am Boden auslegen und los geht's.

Hier kann man die Farben relativ gut erkennen. Links der weiße Türrahmen, zuvor das leichte grau und ein kleiner Anstrich von #sweetheart. 

#sweetheart und die Fototapete von Fototapete.de (Werbung- selbst bezahlt) auf der einen und #altweiß auf der anderen Seite. Und mit der Tapete und den Vorhängen habe ich die Verbindung zur Küche geschaffen. Die Farben in der Küche sind schwarz und grün.

Hier seht ihr die Fensterseite in #altweiß und als Kontrast wiederum khaki-farbene Vorhänge. 

Küchenfenster

Innerhalb von einem halben Tag war alles erledigt, so dass wir beim Abendessen schon wieder alle zusammen am Tisch sitzen konnten. 

 

Mit den Wandfarben von Lignocolor haben wir uns ein super tolles Raumklima geschaffen. 

 

Die auf wasserbasierte mit Kreide versetzte matte  Dispersionsfarbe ist zudem umweltfreundlich, emmissionsarm, lösemittel- und weichmacherfrei. Und vor allem atmungsaktiv. Das alles ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Und wenn man in der Raumgestaltung auch seinen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann, dann will ich das auf jeden Fall tun.  

 

Und jetzt zeige ich euch das Endergebnis.


Jetzt kann es gemütlich in den Herbst gehen.

Das war eigentlich das letzte Hausprojekt für dieses Jahr. (Aber wer weiß das schon ;-) 

 

Wenn ihr Fragen zur Wandfarbe habt, dürft ihr mir auf jeden Fall schreiben.

 

 

Habt es schön!

 

Anne 


Flur


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Nach ein paar Monaten gibt es wieder mal einen kleinen Blog- Beitrag von mir. 


Ganz spontan hab ich mich entschieden meinen oberen Flur zu streichen. 

Man soll's nicht glauben, aber da sind die Wände tatsächlich noch weiß. Manchmal dauert es einfach ein paar Jahre, bis man weiß, was man genau will. 


Ich habe eine Tapete gesehen, die mir sooo unglaublich gut gefallen hat, dass ich wusste: so soll mein Flur aussehen. Das dumme war nur, die Tapete lag leider so gar nicht in meinem Budget.


Dann dachte ich mir, probiers doch einfach aus, selbst zu 'malen' - was auf Möbeln geht, geht auch auf Wänden. 


Dann ging alles ganz schnell: Farbe bei Lignocolor ausgesucht, Donnerstag bekommen und Samstag direkt umgesetzt. 


Ich habe "mushroom", "powder", "cotton" und "jungle" bestellt. 

So sah der Flur vorher aus. Langweilig und kahl.

Das brauche ich alles: Spachtel, Reibebretter, Spachtelmasse, Sprühflasche, Farbe, Rolle, und einen alten Vorhang zum Abdecken. 


Die Spachtelmasse habe ich überall auf der Wand aufgetragen. Sieht erst mal wild aus. Hat aber den Grund, wenn die Gipsmasse feucht wird, blättert sie wieder ab. Das ergibt einen schönen Effekt. Wie eine echte alte Wand eben. 


Oben und an der Seite noch schnell abkleben und los geht's...

Oben 'powder' (2/3), unten 'cotton' (1/3).

Einfach drauf, ohne geraden Übergang. 


Dann kommt in den oberen Bereich 'mushroom' ins Spiel. Ein paar Kleckse hier, ein paar Striche da. Mit Wasser einsprühen und mit der Spachtel verteilen. Nach Belieben den Vorgang wiederholen. Anschließend mit dem Filzbrett drüber. 

'Jungle' kommt zum Schluss. Hier werden nur noch ein paar Akzente gesetzt. Mit der selben Technik. Wasser, mit der Spachtel verziehen, filzen. 

Das war in der Form mein erstes Wandprojekt. Und ich muss sagen, ich bin begeistert. Das war die beste Alternative zur Tapete. Und es gefällt mir sogar noch besser. 


Uuuuund... mein rosanes Buffet ist neu in Szene gesetzt.


Das war nicht die letzte Wand mit dieser Technik ;-) 


Und dass ich die Farben von Lignocolor liebe, wisst ihr inzwischen auch. 

#streichliebe



Workshop

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Der 1. Workshop ist vollbracht. Ein wunderbarer Nachmittag ging zu Ende - mit 2 tollen Frauen und wunderhübschen upgecycelten Möbelstücken. 

Besser hätte der 1. Workshop wohl kaum laufen können. Die Mädels trafen ein und man merkte direkt, dass die Chemie untereinander stimmt. Harmonisch, lustig und unterhaltsam verflog die Zeit wie im Nu. 

Wir legten nach einem 1. Kennenlern-Kaffee direkt los. Wir hatten schließlich doch ein straffes Programm vor uns. 

Um diese beiden Schmuckstücke hat sich heute alles gedreht. 

Nach einem kurzen Theorie-Teil ging es direkt an die Probebretter. Hier haben wir gleich mit den favorisierten Farben gearbeitet und zwei verschiedene shabby-Techniken gelernt. U. a. haben wir mit den 5 verschiedenen Wachs-Farben von Lignocolor experimentiert. Durch die Übung an den Brettern fiel dann die Farbwahl fürs Möbelstück einfacher. 


Nach dem gemeinsamen Brainstorming, in welche Richtung jedes Möbelstück gehen soll, legten die Mädels direkt los. 

 

Duck-egg, rose-gold, vintage blue, limpeth shell und spanisch grau - das waren die Farben mit denen wir heute gearbeitet haben. 

6 Stunden Arbeit - dann hatte jeder sein fertiges Möbelstück. Zufrieden und mit einem kleinen Abschluss-Sekt beendeten wir den Workshop.

 

Danke Mädels! Ihr wart toll. 

 

Neue Termine für weitere Workshops folgen bald. 


Wohnzimmer Makeover

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Wie bereits angekündigt habe ich unser Wohnzimmer zu Hause mit den neuen Wandfarben von Lignocolor gestrichen. 

 

Im Frühjahr und meist im Herbst überkommts mich, dass ich irgendwas bei uns im Haus auffrischen muss. Dieses mal war es das Wohnzimmer. Das war aber auch bitter nötig. Der Ofen und die Kids haben deutlich dazu beigetragen, dass die Wände nicht mehr ansehnlich waren. Speckig triffts wohl eher. 

 

Dass ich mit den Wandfarben von Lignocolor arbeite, stand außer Frage. Die neue Farbpalette lässt keine Wünsche offen. 

Ich hab mich für die Farbe Metropolis entschieden. Und die Decke in Altweiß.

Metropolis ist ein sehr angenehmer warmer blau-grau Ton. Passt weiterhin perfekt zu unseren Möbeln, die alle sehr blau-lastig sind. 


 Die alte Farbe war auch ein blau. Aber eher ein taubenblau/himmelblau. Chris hat sich das Wohnzimmer insgesamt noch ein bisschen ruhiger gewünscht. Und da ich ihm keinen Wunsch abschlagen kann ;-) , hab ich das auch versucht umzusetzen. 

Das Wohnzimmer vorher: 

Solche Umgestaltungsaktionen mach ich immer ganz gerne, wenn Chris nicht zu Hause ist.

D. h. aber auch, dass es meistens schnell gehen muss und sich nicht über Tage hinweg ziehen darf. Das ist noch ein Grund, warum ich mit den Farben von Lignocolor arbeite.  Die Farben trocknen super schnell, sind tropfgehemmt, decken nach dem 1. Anstrich und es stinkt nicht tagelang nach frischer Farbe. Und, was mir inzwischen echt wichtig ist,  ist das Raumklima. Und das hat sich mit der matten Farbe echt zum positiven verändert. 

Da ich neben den Kleinen Rollen mit Bügeln auch die große Rolle bestellt habe, hab ich die Farbe in einen größeren Eimer umgefüllt. Das erleichtert die Arbeit insgesamt. Das Malerband von Lignocolor hab ich für die Fensterrahmen und den Wandabsatz zur Decke benötigt. Kann ich nur wärmstens empfehlen...ich hatte schon Klebebänder, da ist die Farbe gleich mit runter gegangen. 

 

So, Termin steht, Mann und Kinder aus dem Haus, Musik an und los geht's. 

 

Start 13:00 Uhr. Ende 19:00 Uhr mit allem drum und dran. Ich hab Löcher gespachtelt, alles abmontiert, was zum abmontieren war (Steckdosen, Boxen, Lampe, Gardinenstangen, Vorhänge), Kanten abgeklebt und Möbel gerückt.  Was für ein Gefühl am Abend... Natürlich trotzdem fix und fertig - keine Frage. 

 

Wie beim Möbel-Aufhübschen, liebe ich das Finish auch beim Wände streichen. Alles wieder an seinen Platz rücken und ein bisschen neu dekorieren. Herrlich. Aber seht es euch selbst an. Leider kann man ein Raumklima auf Fotos nicht spüren. Aber eins kann ich euch sagen: wir fühlen uns hier so richtig wohl. 

 


 

Abschließend wollte ich euch noch sagen, dass alle Möbel, die ihr hier seht, von mir aufbereitet wurden bzw. vom Sperrmüll oder aus Haushaltsauflösungen stammen. Was diese Möbel wohl alles zu erzählen hätten, wenn sie sprechen könnten? Ich finde den Gedanken wunderbar, dass sie nicht auf dem Müll gelandet sind, sondern hier bei uns eine 2. Chance bekommen haben. 


Flur-Renewal

Von der Baustelle zum fertigen Flur

Der Flur meiner Schwester war eine Baustelle. Ein altes Haus, krumme Wände und alte Fliesen. 

Hier galt es die Wände zu verputzen, neue Türrahmen zu setzen und einen neuen Boden zu legen. 


Zu beachten gab es eigentlich nur, dass die Treppe in Holzoptik bleibt -  nur neue Tritte bekommt und dass es kein direktes Tageslicht gibt.  Was wiederum bedeutet, dass wir mit hellen und freundlichen warmen Farben arbeiten müssen und auch ausdrücklich so gewünscht wurde. Wir saßen ein bisschen zusammen, haben ein kleines Konzept erarbeitet und legten direkt los.

Mein Schwager, mein Mann und mein Bruder erledigten alle groben Arbeiten. Die Wände wurden verputzt, der Boden angeglichen und ein neuer Boden verlegt. Weg von den Fliesen, hin zu Laminat in Holzoptik. Allein diese Veränderung bewirkte schon ein kleines Wunder...so gemütlich. 

 

Die groben Arbeiten waren schnell erledigt. Endlich kommt unser Einsatz. Die Farbe. Hier haben wir uns für eine Wandfarbe von Lignocolor entschieden. "Desert" nennt sich der gewünschte Farbton, den uns freundlicherweise Lignocolor zur Verfügung gestellt hat.  Durch die besonders geschmeidige Konsistenz ist die Farbe tropfgehemmt und erzielt somit einen hervorragenden Verlauf. Es geht schnell und zügig ohne viel abzudecken...und! sie stinkt nicht. Immer wieder greife ich super gern auf die Wandfarben zurück...zumal ihr matter Look hervorragend zum Kreidelack passt. Wir haben die holzige Wandverkleidung mit weißem Kreidelack von Lignocolor gestrichen. Somit ist alles aus einer Hand und  systemabgestimmt. 


 

Eine weiteres Highlight in diesem Flur ist, dass eine neue alte Schiebetür zum Wohnzimmer passend von meinem Onkel Martin Dölfel angefertigt wurde. Meine Schwester konnte ihre Wünsche äußern und Martin hat es perfekt umgesetzt. 

 


Unser Fazit: Wir lieben diesen Flur. Er wirkt jetzt größer und freundlicher und ist unheimlich einladend!

Ein gelungenes Flur-Renewal.  


weihnachtliche Tischdeko selbst gemacht

- mit der weihnachtsbox von Lignocolor -

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Wer mich schon länger kennt weiß, dass ich es eher bevorzuge alte Sachen aufzuarbeiten und wiederzuverwerten, als Neues zu kaufen. Und ich auch natürliche Materialien super finde. So ist auch die Idee von meiner weihnachtlichen Tischdeko entstanden. 

Diese Teelichthalter hab ich im Keller bei meinen Eltern gefunden....mein Cousin, der gelernter Schreiner ist, hat sie meinen Eltern zu einem runden Geburtstag für die Tischdeko selbst gemacht. Da lagen sie jetzt einige Jahre...Bis ich sie gefunden habe ;-) 

 

Ein bisschen Farbe könnten sie schon vertragen - dacht ich mir. 

 

Das reicht aber noch nicht ganz, um den für mich perfekt gedeckten Tisch zu Weihnachten zu kreieren. 

 

Dazu brauche ich noch Grünzeug, Astscheiben als Streudeko und Astscheiben als Untersetzer für Gläser. 

Und mit Unterstützung meines Jüngsten hats gleich noch mehr Spaß gemacht. 

 

Zuerst haben wir die Teelichthalter und die Astscheiben mit dem Schleifpapier bearbeitet und entstaubt.

 

Je nach Belieben den Kreidelack auf die Astscheiben aufgetragen und nach dem Trocknen eine "Schneeflockenschablone" aufgetragen.  Mit Klarlack versiegelt. Voilá ein Untersetzer. 

 

Die Teelichthalter habe ich mit Klebeband so abgeklebt, dass noch ein Teil in Holzoptik bleibt und der andere mit entsprechender Farbe lackiert werden kann. 

 

Um einen zusätzlichen goldenen und glitzernden Effekt zu erhalten, habe ich ein paar Tropfen von dem Gold mit viel Wasser vermischt und auf den bereits getrockneten lackierten und unlackierten Teil aufgetragen. Danach glitzert alles ganz herrlich. 

 

Das Teelicht verstärkt den Effekt noch ganz wunderbar. 

 

Zu guter Letzt wollte ich noch Grünes mit auf den Tisch bringen. 

Hierfür hab ich einen starken Ast hergenommen. Auf Wunschhöhe zugesägt, entrindet und geschliffen.  Ebenfalls mit Klebeband ab der Hälfte ca. abgeklebt, um hier wieder einen Teil in natura zu lassen und den Rest mit Farbe zu lackieren.  Grünes aus dem Garten wird einfach oben in ein in der entsprechenden Größe gebohrtes Loch gesteckt. Fertig. 

So wird mein Weihnachtstisch dieses Jahr aussehen - nur mit ein paar mehr Tellern ;-)

Wie wird  euer Tisch aussehen? 

Vielleicht konnte ich den einen oder anderen von euch motivieren die Tischdeko dieses Jahr selbst zu kreieren. 

Viel Spaß dabei. 

 

Eure Anne

 

P.S.: Hier geht's zu den Weihnachtsboxen: --> https://www.lignocolor.de/produkte/kreidefarben/kreidefarbe/lignocolor-jahreszeiten-shabby-box 

 


Ringprojekt #familypower

 

Dieses mal möchte ich euch ein gemeinsames Projekt mit meinem Bruder, Julian Dölfel vorstellen,  worauf ich echt stolz bin. 

 

Im Sommer, beim gemütlichen Zusammensitzen, kam uns eine Idee...Wir legen unser Können zusammen und kreieren ein trendiges Dekostück. 

 

 

 

Der Stahl-Deko-Ring.

Unverwüstlich und ganzjährig einsetzbar.

Julian besorgt das Material (Rundstahl/Vierkantstahl), baut sich Schablonen mit ca. 30 & 40 cm Durchmesser und  bringt das ganze dann in Form und schweißt. 


 

Die Rohlinge kommen dann zu mir in meine Werkstatt. Hier folgt das Finish...

Bisher habe ich mich auf die Farben gold, silber, kupfer und rosa festgelegt...

Die Ringe dekoriere ich entsprechend mit der Jahreszeit...was im Umkehrschluss bedeutet, dass sie ganzjährig eingesetzt werden können.  Ganz nach Lust, Laune und Geschmack.

 

 

Und auch viele verschiedene Varianten. Groß - klein - mit Kerze - ohne Kerze...

Wir waren richtig zufrieden mit dem Ergebnis. #familypower eben. Was der Eine nicht kann, macht halt der Andere. Ihr findet die Ringe bei mir in #nubillishome. 

Wir waren richtig zufrieden mit dem Ergebnis. #familypower eben. Was der Eine nicht kann, macht halt der Andere. Ihr findet die Ringe bei mir in #nubillishome. 

von der Holzhütte zum Schwedenhäuschen

Zu meiner blauen doppelflügeligen Türe gehört natürlich auch was drumherum ;-) 

 

Bis vor kurzem war das ein langweiliger (halb-farbloser) Geräteschuppen, (Möbellager, Holzlager).

 

Aber zurück zum Anfang. Der Schuppen wurde klassisch lasiert. Ich hab beim Bauen keinen einzigen Gedanken daran verschwendet, dass er farbig werden könnte. Ein Schuppen hat nun mal wie ein Schuppen auszusehen.


Aber dann langweilte es mich und  ich glaube vor 2 Jahren hab ich dann im Frühjahr die Seite ins Grundstück rein türkis lackiert. Da war ich dann schon super happy. Aber anscheinend auch noch nicht bereit für mehr Farbe. Vielleicht lag es daran, dass es noch nicht die richtige Farbe für mich war oder einfach kein ganzes Konzept vorhanden war. 

Der Entschluss fiel dann letztes Jahr im Herbst. Ich will ein Schwedenhäuschen. Da rot jetzt nicht wirklich zu unserem Haus passt, hab ich mich für die "blaue Schwedenhaus-Variante" entschieden. 

 

Da hab ich bei Lignocolor "snorkel blue" gefunden. Ein wunderschönes tiefes elegantes blau. 

Dazu "cream" kombiniert. Reinweiß fand ich zu hart dafür. 

 

Ich hatte im Herbst unheimlich Glück mit dem Wetter, so konnte ich direkt noch anfangen. 

Die Holzbretter hab ich sauber abgekehrt und entstaubt, um anschließend ohne weitere Vorbehandlung den Kreidelack aufzutragen. 

 

Innerhalb von ein paar Stunden war alles erledigt...und vor allem ich meeeegaaa happy.

Der Hersteller Lignocolor empfiehlt hier den Lack im Außenbereich zu versiegeln. Das erhöht die Langlebigkeit und schützt den Lack vor der Witterung.  

Genau, wie ich es mir vorgestellt hatte und noch schöner. Jetzt hab ich mein eigenes "Schwedenhäuschen" in meinem Garten und meine Möbel haben auch noch ein schöneres Plätzchen als eine lasierte Holzhütte gefunden. 

NubillisHome eröffnet

samstag

03.März 2018

11:00 - 18:00 Uhr

Eröffnungstag

So ihr Lieben, jetzt ist es endlich soweit. Ich platze förmlich vor Stolz und Aufregung.

Meine Möbel haben ein eigenes "Zuhause" bekommen - in Büttelbronn. Meinem Zuhause.

Ein familienfreundliches Konzept. Ich kann weiterhin voll und ganz für meine drei Jungs 

(und für meinen Mann Chris ;-)) da sein und euch trotzdem alles zeigen, anbieten und euch im

realen Leben an meiner Arbeit teilhaben lassen.  


 

Ihr habt die Möglichkeit zu festen Öffnungszeiten (ganz unten im Blogbeitrag)  und auch nach vorheriger Absprache außerhalb der Öffnungszeiten jedes einzelne Möbelstück genauestens unter die Lupe zu nehmen. Für jeden Liebhaber alter Stücke ist etwas dabei ...industrial, shabby chic, vintage, modern. 

 

Weiter freue ich mich euch noch mehr anbieten zu können: 

Wohnaccessoires in vielen verschiedenen Farben und Designs...von der Lieblingstasse über industrial Deko bis hin zu "Wundertüten" für Jedermann. Namenhafte Hersteller wie RexLondon, Clayre & Eef, ppd und Wunderle ergänzen das Sortiment.

 


Für die Do-it-yourself-Typen unter euch: Bei mir bekommt ihr den Kreidelack von Lignocolor samt Sperrgrund und Wachs. 

Und natürlich die Beratung dazu. 

Möbelknöpfe und Möbelhaken dürfen da selbstverständlich nicht fehlen

(und evtl. kann ich in naher Zukunft auch Workshops anbieten). 

 

 Weiterhin nehme ich selbstverständlich gerne eure Aufträge entgegen. Hier können die Details nun endlich in schöner Atmosphäre besprochen werden. (Die Wartezeit liegt derzeit bei ca. 9-10 Monaten).

 


 

 

Aber ich will nicht zu viel verraten. Ihr müsst es euch selbst ansehen. Bringt Zeit für ein Schwätzchen

und für ein Tässchen Kaffee mit. Packt eure bessere Hälfte ein und genießt den Aufenthalt in NubillisHome, das ich eigenhändig mit dem besten und stärksten ;-) Mann auf der ganzen Welt hübsch gemacht habe. 

 

Ich freu mich riesig auf euch! 

Eure Anne

 

Öffnungszeiten



Mittwoch: 09:30 - 12:30 und 14:00 -18:00

Freitag :    14:00 - 18:00 

 

und nach vorheriger Absprache außerhalb der Öffnungszeiten

01 51/12 16 11 47

 

(Änderungen vorbehalten) 


Kreidelack

Ich freu mich, dass es endlich soweit ist: 

Ich wurde schon so oft gefragt, ob ich den Lack, den ich für meine Möbel benutze auch verkaufe. Und jetzt kann ich diese Frage endlich mit JA beantworten. Ab sofort habe ich eine kleine aber feine Auswahl an hochwertigen Kreidelacken von Lignocolor für euch in meinem Sortiment. 


Und klaro berate ich euch gerne, was euer DIY-Projekt angeht. Für viele ist es das erste mal. Da kommen schon ein paar Fragen auf. Wie fange ich überhaupt an? Was brauche ich alles außer Farbe? Wie bringe ich die Muster auf die Möbel? Was gibt es für unterschiedliche Shabby-Methoden? Wie schütze ich mein Möbelstück? etc. 

Ich freu mich auf euch und auf die Vorher-Nachher-Fotos eurer Projekte. 

 

Kontakt: 

NubillisHome

Feldleweg 3

91799 Büttelbronn

 

Vielleicht rufst du vorher kurz an, dass ich auch wirklich da bin. 

mobil: 0151/12161147

 

Snorkel Blue - Haustür

Snorkel Blue - das ist der Name der Farbe von Lignocolor

Und die Haustür - die gehört zu mir und Nubilli :-) 


 

Diese doppelflügelige Tür ist in liebevoller und harmonischer Zusammenarbeit mit meinem Onkel entstanden. Martin Dölfel. Er ist Klavierbauer und Schreiner. Ich wollte eine ganz besondere Tür haben - genau nach meinen Vorstellungen.  Was liegt da näher, als diese von meinem Onkel bauen zu lassen? Genau nach Maß und jedes Detail so, wie ich es haben möchte. 


Gesagt getan. Alles ausgemessen, Details besprochen und dann legte Martin los. Er hat alles zu 100 % umgesetzt. Inkl. Türrahmen. Ich wollte die Tür in natur haben...denn in meinem Kopf wusste ich bereits, wie sie mal aussehen sollte und wie ich es umsetzten werde. 

In snorkel blue mit einem leicht abgetönten weiß daruntergelegt und selbstverständlich shabby chic. 


Martin bei der Arbeit in seiner Werkstatt.

 

 

Finish

So, als Martin die Tür nun fertig gebaut hatte, war ich an der Reihe und konnte meine Farbideen umsetzen. Da war ich vielleicht aufgeregt sag ich euch. So ne große Tür ist schon was besonderes. Könnte ja auch schief gehen....Aber dem war nicht so. Sie ist sogar noch viel schöner geworden, als ich es mir vorgestellt hatte. 

 

Innen sollte sie farblich neutral bleiben, also auch in dem leicht abgetönten weiß - ohne shabby chic


Die Tür habe ich anschließend gründlich mit Wachs versiegelt. Ich bin total happy mit dieser Tür! 

Vielen Dank lieber Martin, besser hätte sie nicht werden können. 

 

Wohin diese Tür führt und wofür ich den Rest der insgesamt 8 kg snorkel blue benutzt habe, zeig ich euch ein anderes mal. 


Moon Grey

Hört sich doch schon super romantisch an..."Moon Grey"*

Vorher war das Küchenbuffet eher nicht romantisch. Es wirkt schwer und globig.

 


Dieses mal hab ich das Finish mit weißem Wachs gemacht. Die Risse und die Holzwurmlöcher kommen hier noch mal mehr zum Ausdruck. (Die Zeichen der Zeit noch mal etwas hervorheben und betonen - das Alter soll ja nicht in Vergessenheit geraten ;-) ) Neue Beschläge angebracht und die Schlösser geölt. Um das romantische noch ein bisschen mehr zu unterstützen, haben wir uns für einen zarten Vorhang entschieden und greifen das Weiß von den Knöpfen noch einmal auf. 

Nubilli-Label angebracht - fertig. 

 

Einfach wunderbar, dass das Möbelstück der Oma (und vermutlich noch älter) aufgehübscht bei der Enkelin einziehen darf. Viel Freude daran!

 

*Kooperationspartner


Frischer Wind im Kinderzimmer

Inzwischen sind meine Zwillinge 7 Jahre alt. Irgendwie finden sie ihr Zimmer schon zu kindisch und sie wünschen sich neue Farben. Was liegt da näher, als die großen Sommerferien zu nutzen. Schließlich brauchen die Kids auch ne Beschäftigung. 

Der tolle Nebeneffekt war dann, dass sie sogar Lust hatten, Spielsachen zu sortieren, umzuräumen und sauber zu machen.

 

 Wer schon mal bei uns zu Hause war, weiß, dass ich Farbe nicht nur toll auf Möbeln finde...Es gibt kaum noch weiße Wände

... regelmäßig streiche und tapeziere ich. (Was meinen Mann verrückt macht. Aber was soll er machen, er kennt mich und ich gebe keinen Frieden, bis ich es umgesetzt habe ;-) ) Und wenn meine Kinder sich neue Farben wünschen, dann mach ich das auch ;-) vollkommen uneigennützig hihi. 

 

Wie gesagt, ich streiche öfters. Und was meinen Mann wahrscheinlich hauptsächlich nervt ist, dass es immer ein bisschen wie Baustelle aussieht und es tagelang danach riecht. Alles  muss abgeklebt und abgedeckt werden. Streichen, Warten bis es trocken ist und dann manchmal sogar noch mal Streichen, weil es nicht gut gedeckt hat...und so zieht sich der Spaß.

 

 Aber dann habe ich auf  Lignocolor.de gelesen, dass es neue Wandfarben gibt. 

Vorab muss ich sagen, dass mich persönlich das grundsätzlich bisher nicht wirklich gestört hat, dass es immer nach Farbe stinkt oder es wie in einer Baustelle aussieht. Ich mag Chaos ;-)  Aber wenn es natürlich bessere und gesündere Alternativen gibt, dann sag ich da auch nicht nein. Und erst recht nicht  im Kinderzimmer, in dem die Kids schlafen und auch gleich wieder spielen wollen.

 

In der Produktbeschreibung von Lignocolor steht: 

"Wir von Lignocolor sind für die Qualität und somit auch für die Natürlichkeit unserer Produkte bekannt! Daher haben wir uns bei der Auswahl der Zutaten für natürliche Kreidekompositionen aus der Champagne und erlesene reine Pigmente entschieden. Die Lignocolor Wandfarbe ist eine matte, wasserbasierte, sehr gut deckende Dispersionsfarbe für den Innenbereich. Durch ihre besonders geschmeidige Konsistenz ist sie tropfgehemmt und erzielt somit einen hervorragenden Verlauf. Ganz besonders überzeugen die qualitativ hochwertigen Pigmente durch eine beeindruckende Farbtiefe und sehr gute Farbbeständigkeit..."

 


Und genau so ist es. Ich habe nachmittags angefangen und war ruckzuck fertig. Es tropft nicht, riecht nicht und die Farbe deckt auf Anhieb und ist unheimlich ergiebig.  Vorher war das Zimmer blau (kein zartes himmelblau, aber auch kein dunkelblau) . Ich hatte die Befürchtung, dass ich alles zwei-/dreimal streichen muss. Dem war aber nicht so. Ein Anstrich genügte.  Alles in die Mitte des Raumes schieben, ohne abzudecken. Eine Vliesbahn an den Wandrand. Fertig. Die Vorbereitungen waren mega unkompliziert. 

Am selben Tag konnte Paul in sein Zimmer zurück.


In diesem Zusammenhang habe ich Paul gleich noch eine Kommode gemacht. Das ist sogar noch eine, die mein Opa selbst gebaut hat. Herrlich, dass sie jetzt bei Paul stehen darf. "Emerald" heißt der Farbton. Passend zu der Wandfarbe namens "Seagrass". Ich muss dazu sagen, Paul hat sich diese Farben selbst ausgesucht. Der junge Mann hat schon richtig guten Geschmack ;-)  

Für alle Mamas da draußen: Es hat genau eine Stunde so ordentlich ausgesehen. Danach war es wieder ein typisch bespieltes Kinderzimmer. Aber für die Fotos hatte ich gerade noch so Zeit :-)  

Paul findet sein "neues" Kinderzimmer ganz wunderbar. Und er hat wieder mehr Lust, darin zu spielen.

Ziel erreicht ;-)


Tanzende Herzen

Sommer Sonne Plattenspieler

Küchenbuffet "industrial"

Erinnerung an die Kindheit


Nach dem Lackieren und Tapezieren geht's ans Finish (ich liebe es ;-) ): Alles wieder zusammenbauen, der shabby chic darf nicht fehlen und zuletzt hab ich mit dem Lignocolor Möbelwachs transparent alles versiegelt. Und hier das Ergebnis:

 


Ich wünsche der Besitzerin viiiiiiel Freude an den beiden "neuen" Stücken. Vielen Dank für das Vertrauen! 

Küchenbuffet und Waschtisch

Der Karteikartenschrank

ich kann mich noch nicht trennen


Mein absoluter Favorit sind die goldenen Schubfächer. Das Gold ist sooo harmonisch und fügt sich wunderbar ins Gesamtbild ein. Ich habe hier den Old Shabby Chic Luxury Lack von Lignocolor "gold" verwendet. Er lässt sich einfach wunderbar auftragen und deckt super. Damit das "Gold" diese Struktur erhält, habe ich weißen Sperrgrund daruntergelegt...Normalerweise muss man diesen Sperrgrund zügig auftragen, weil er super schnell trocknet. Ich hab mir aber schön Zeit gelassen - dann wird er richtig schön batzig :-) (Ach ja, und am unteren Schubbereich hab ich Möbelbeschläge angebracht).  

Die "braunen" Fächer habe ich abgeschliffen und mit Beize eingelassen. Damit es nicht gleichmäßig (und somit langweilig wird ;-) habe ich die Beize mit dem Pinsel aufgetragen und unterschiedlich viel Beize benutzt...um dem ganzen auch irgendwie eine Struktur zu geben. Die "kupferne" und die "rostige" Schublade sind Sprühlacke...Auf der Kupfernen habe ich noch goldenes Muster gepotcht. Und zu guter Letzt mit Serviettentechnik.  Der Korpus hat einen selbst gemischten matten Lack auf Wasserbasis erhalten - in Anthrazit.

Über jede Schublade, die fertig geworden ist, hab ich mich riesig gefreut.


Eigentlich hab ich diesen Schrank für  "dieWerkstatt" in Pleinfeld gemacht - zum Verkauf. Aber irgendwie passt er jetzt soooo gut in unser Wohnzimmer :-) Komisch :-)

Ich kann mich noch nicht wirklich von ihm trennen. Gebt mir noch ein bisschen Bedenkzeit ;-) In diesem Sinne...einen schönen Abend...wenn er euch gefällt, würde ich mich riesig über einen Kommentar freuen.

Eure Ään


MAKING OF...

das kleine "Jagdschränkchen"


Ich dachte mir, ich zeig euch mal, wie so ein Schränkchen entsteht... 

Ich hoffe, euch hat es ein wenig gefallen und der eine oder andere könnte somit vielleicht auch sein eigenes altes Möbelstück  in die nächste Runde schicken.

An diese Stelle vielen lieben Dank an meine Freundin Christina Heinig für die Bilder. Sie hat mich einen Vormittag lang in meiner kleinen Werkstatt begleitet.  Sie ist "Bilder vom Leben" und ich finde, es sind wahrhaftig Bilder vom Leben geworden. DANKESCHÖN.


Das "Jagdschränkchen"

Mammut-Projekt: Küchenbuffet

Der Karteischrank

für die Kleinen...

Küchenbuffet aus Omas Zeiten...der neue Trend in unseren Küchen

Küchenbuffets. Die Küchenbuffets aus Omas Zeiten werden wieder zum Leben erweckt. Sie stehen sogar zusammen mit der neuen hochmodernen Küche unserer Zeit in einem Raum...Der Kontrast passt soooo gut. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie viel Platz in so einem Buffet ist. Ich finde, es gibt kaum ein Möbelstück, was mehr Stauraum bietet. Hier zeige ich euch ne kleinere Variante.Es gibt sie in allen möglichen Größen. 

Rosa shabby chic

Schulbank